SG Sportschule WaldenburgTEAM
HERREN 1

Landesliga
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Hinten v. l. n. r.: Nikita Litzbarski, Bastian Hein, Jonas Kujadt, Cedric Otto, Hendrik Klopfer, Maximilian Wunderlich, Kevin Wulff

Vorne v. l. n. r.: Sebastian Schwiertz, Stefan Hafner, Oskar Heiligenmann, Marco Fischer, Benedict Schulz

NAME

Jahrgang

Position

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1984

Trainer - Zuspieler

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1989

Diagonalangreifer

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2001

Außenangreifer

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1998

Außenangreifer

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1996

Diagonalangreifer

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1991

Außenangreifer

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1997

Mittelblocker

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2003

Jugend - Libero

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1998

Trainingsassistent

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1989

Physiotherapeutin

MANNSCHAFTSTRAINING

Herren 1
Mehrzweckhalle
MITTWOCH
19Uhr - 21Uhr
Herren 1
Horst-Maurer-Halle
FREITAG
19Uhr - 21Uhr

NEUESAISON

Doppelspitze auf dem Berg
Sebastian Schwiertz und Jan-Eric Scholten übernehmen bei der SG Sportschule Waldenburg – Auftakt am 7. Oktober

Bericht von Sebastian Kohler Hohenloher Zeitung

Die Vakanz auf dem Trainerposten ist passé. Im Anschluss an die vergangene Saison zog Gerald Menke einen Schlussstrich unter sein Trainerdasein. Für das Waldenburger Urgestein übernehmen nun Sebastian Schwiertz und Jan-Eric Scholten beim Volleyball-Landesligisten. Die Inthronisierung von Zuspieler Schwiertz hatte einen langen Vorlauf. „Ich war quasi schon immer als Co-Trainer tätig“, sagt der oberligaerfahrene Routinier. Außerdem kennt er den Verein lange und hatte als Teammanager und Assistent von Gerald Menke die Möglichkeit, sich einiges abzuschauen.
Erneut wurde also eine interne Lösung für den Trainerjob gewählt. Wobei Scholten erst seit einem Jahr für die Sportschule aufläuft. 2017 war er aus Landau mit der rheinland-pfälzischen Beachvolleyball-Meisterschaft in der Tasche auf den Berg gewechselt. In Landau und Trier stand er bereits bei Frauenteams in der Verantwortung. Er strebt ein modernes Training mit flachen Hierarchien an: „Wir wollen im System trainieren, alle Jungs mitnehmen und nicht nur von oben herunter coachen“. Da Schwiertz noch im Urlaub weilt, übernahm Scholten den Vorbereitungsauftakt. „Klar wäre eine externe Lösung gut gewesen“, so Neu-Coach Schwiertz, „das Blöde ist nur, dass es sehr schwierig ist, in der Region qualifizierte Lösungen zu finden“. Stallgeruch0:311-323 Damit spricht er ein altbekanntes Problem an. In Hohenlohe dominiert der Fußball vielleicht noch mehr als andernorts. Hinzu kommen weite Anfahrtswege in der dünn besiedelten Gegend. Schon in den letzten Jahren hatte sich die Suche nach einem Übungsleiter als schwierige Aufgabe entpuppt. Ob die Lösung mit der Doppelspitze langfristig Bestand hat, ist laut Schwiertz noch nicht absehbar, „aber wenn sich die Konstellation bewähren sollte – warum nicht?“ Nach Damir Darscht, Felix Kraft, Alexander Richter und Gerald Menke zeichnet nun also das Tandem Schwiertz-Scholten für den sportlichen Erfolg verantwortlich. Der hundertprozentigen Rückhalts der Mannschaft ist ihnen – auch dank des Stallgeruchs – sicher. Beide Trainer werden gleichberechtigt in der Verantwortung stehen: „Wir sind da absolut auf Augenhöhe, werden abwechselnd die Trainingseinheiten leiten“, sagt Scholten. Jan Büchele, der der Mannschaft 2018/19 verletzungsbedingt fehlen wird, unterstützt das Trainer-Duo zudem als Athletik-Coach.
Neben seinem Verlust fallen mit Mittelblocker Kevin Johannig und Moritz Wolf zwei weitere Säulen weg. Ersterer hat sich beruflich umorientiert, Moritz Wolf dagegen zieht es nach Aalen. Für Ersatz ist jedoch gesorgt. „Es hat sich ein alter Bekannter nach Waldenburg verirrt“, freut sich Schwiertz, „Marcel Wüst kehrt zu uns zurück.“ Coole Kombi Der Mittelblocker lief in der vergangenen Spielzeit für den MTV Ludwigsburg in der 2. Bundesliga auf. „Das wird eine coole Kombi im Mittelblock“, prognostiziert Schwiertz, denn zu dem erfahrenen Rückkehrer gesellt sich mit Edward Wins ein Neuling aus der Jugendabteilung. Bis zum Saisonstart im Oktober könne sich in Puncto Zugänge noch das ein oder andere tun. Für die kommende Spielzeit erwartet sich die SG einen etwas ruhigeren Verlauf. Vor allem der Saisonendspurt ging an die Nieren. Bis fünf Spiele vor Schluss stand die Sportschule auf dem dritten Tabellenrang, „durch zwei, drei ärgerliche Niederlagen standen wir dann plötzlich im Mittelfeld“, sodass der Relegationsplatz gefährlich nahe rückte. Die Liga ist nach Schwiertz’ Meinung leistungsmäßig eben „so verdammt eng beieinander“. Mit den Veränderungen im Kader und der sportlichen Leitungen sind die personellen Weichen gestellt.
Schwiertz betont, dass auch Einstellung und Motivation stimmen: „Wir brennen auf die Saison und hoffen auf viele Zuschauer.“ Das Ziel lautet, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu fixieren, um je nach Situation oben mitzuspielen. Einen Favoriten könne man noch nicht ausmachen. „Wie sich die Zweit- und Drittvertretungen von Bundesligisten personell zusammensetzen, weiß man ja nie“, sagt Schwiertz und fügt lachend an: „dann sind halt wir die Favoriten.“